Arbeitnehmer und Mitarbeiter-Typen die Unternehmen suchen

Übersicht über die Arbeitnehmer- und

Mitarbeiter-Typen, die Unternehmen suchen 

 

Mitarbeiter und Vorgesetzte haben oft ein zwiespältiges Verhältnis. So können sie zwar nicht ohne einander, wenn möglich gehen sie sich aber doch lieber aus dem Weg. Der vielbeschworene Teamgeist bezieht sich meist nur auf eine Gruppe im Unternehmen, nämlich entweder auf die da unten oder auf die da oben. 

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Aber das muss nicht immer so sein, denn letztlich sind die Menschen in der Chefetage eben auch nur Menschen, die jeden Tag versuchen, ihre Arbeit so gut wie möglich zu erledigen.

Wer als Arbeitnehmer außerdem weiß, worauf die Chefs besonderen Wert legen und was sie sich von ihren Mitarbeitern wünschen, wird es deutlich leichter haben, sowohl bei der Bewerbung um einen Job als auch im Berufsalltag.   

 

Hier daher eine kleine Übersicht über die Arbeitnehmer- und Mitarbeitertypen, die Unternehmen suchen und die sich Chefs wünschen: 

 

Die Zuverlässigen

Jedes Unternehmen braucht einen festen Kern, der die Abläufe kennt und weiß, worauf es ankommt. Einen neuen Mitarbeiter in ein bestehendes Team aufzunehmen, ist nicht schwer. Handelt es sich jedoch um ein völlig neues Team, das weder die Abläufe noch sich untereinander kennt, dürfte zumindest am Anfang effektive Arbeit kaum möglich sein.  

Für ein Unternehmen bedeutet das, dass es vor allem zuverlässige Mitarbeiter sucht, auf die es sich verlassen kann. Durch zuverlässige Mitarbeiter können die Abläufe organisiert und auch die Zielvorgaben geplant werden, denn der Chef weiß ja, was er an seinen Mitarbeitern hat und wie zuverlässig sie ihre Arbeit jeden Tag aufs Neue erledigen.  

 

Die Pünktlichen

Eigentlich sollte Pünktlichkeit am Arbeitsplatz wie auch im Privaten selbstverständlich sein. Pünktlichkeit am Arbeitsplatz ist aber nur bedingt ein Wunsch von Unternehmen, sondern gehört eigentlich zu den Pflichten des Arbeitnehmers.  

Kommt dieser ständig zu spät, riskiert er eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung. Davon abgesehen ist ein reibungsloser Betriebsablauf nur möglich, wenn die Mitarbeiter pünktlich erscheinen. Dass Unternehmen besonderen Wert auf Pünktlichkeit legen, hat aber noch einen anderen Grund. Pünktlichkeit zeugt von Respekt dem Unternehmen und den Kollegen gegenüber.  

Schließlich möchte niemand ständig länger arbeiten müssen, bloß weil sich der gleiche Kollege dauernd verspätet. Insofern kann ein unpünktlicher Mitarbeiter schnell für ein angespanntes Betriebsklima sorgen und dies wiederum möchte jedes Unternehmen vermeiden. 

 

Die Hilfsbereiten

Letztlich kann ein Unternehmen nur dann funktionieren, wenn sich alle gegenseitig unterstützen. Das bedeutet, es bringt langfristig nichts, nur gegeneinander zu arbeiten, sondern es kommt ganz im Gegenteil darauf an, dass alle an einem Strang ziehen.  

Hierzu gehört in erster Linie, dass sich die Mitarbeiter untereinander helfen und nicht immer nur stur ihre eigenen Aufgaben erledigen. Kommt ein Kollege alleine nicht weiter, sollte es selbstverständlich sein, unterstützend einzuspringen.  

Zur gegenseitigen Unterstützung gehört aber auch, dem Chef bei Bedarf unter die Arme zu greifen. Der Mitarbeiter schmeichelt sich damit nicht bei seinem Chef ein, sammelt aber wohl wertvolle Pluspunkte und diese können dann wiederum dem ganzen Team zugute kommen.  

 

Die Fleißigen

Ein Unternehmen wünscht sich nicht nur fleißige Mitarbeiter, sondern könnte ohne sie nicht überleben. Schließlich sind es die fleißigen Mitarbeiter, die tagtäglich ohne viel zu Murren ihre Arbeiten verrichten, immer da sind, wenn sie gebraucht werden, sich erst zufrieden geben, wenn alle Aufgaben erledigt sind und auch einmal Sonderaufgaben übernehmen.   

 

Die Verantwortungsbewussten

Im Normalfall sind die Rollen ganz klar verteilt. Die Mitarbeiter machen die Arbeit und die Vorgesetzten tragen die Verantwortung. Unternehmen sehen es aber gerne, wenn sich auch die Mitarbeiter ihrer Verantwortung bewusst sind.  

So rechnen es Unternehmen hoch an, wenn der Mitarbeiter die Verantwortung für seine Arbeit übernimmt, unabhängig davon, ob er besonders gute Leistungen erzielt hat oder ob er einen Fehler gemacht hat. Steht der Mitarbeiter zu seinem Tun und zeigt er, dass er weiß, dass eine vernünftige Arbeitsleistung in seinem Verantwortungsbereich liegt, hat er gute Karten.   

 

Die Ordentlichen

Ähnlich wie Pünktlichkeit sollte auch Ordentlichkeit selbstverständlich sein. Das bedeutet nun nicht, dass Unternehmen Mitarbeiter suchen, die gleichzeitig auch die Stelle der Putzfrau übernehmen und deren Schreibtisch immer glänzt und vor Sauberkeit strahlt. Aber ohne eine gewisse Grundordnung kann ein Unternehmen nicht funktionieren.  

Ordentlich zu sein bedeutet daher in diesem Fall, sein System zu haben, um reibungslose Abläufe sicherzustellen. Ordentlich zu sein bedeutet aber auch, den Arbeitsplatz so zu hinterlassen, dass die nächste Schicht weiterarbeiten kann.  

 

Die Lernbereiten

Um auf Änderungen und Neuerungen reagieren zu können und damit langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, sind Weiterbildungen, Schulungen und Seminare unabdingbar.  

Gleiches gilt im Hinblick auf die internen Arbeitsabläufe. Insofern wünschen sich Unternehmen Mitarbeiter, die bereit sich, sich weiterzuentwickeln und dazuzulernen. Wer von vorneherein deutlich macht, dass er immer nur auf seinem jetzigen Wissenslevel und in seiner aktuellen Position bleiben möchte, wird es schwer haben.

 

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